Am Stadtfest-Wochenende beteiligten sich die Tischtennis-Aktiven Marcus Maurer und Markus Kretzler an einem Zweier-Mannschaftsturnier in Spöck. In einem starken Teilnehmerfeld setzten sich die beiden FV-Aktivisten gegen die favorisierte Paarung Niedobecki/Pechler von der MTG Mannheim durch. Marcus Maurer und Markus Kretzler schafften den Einzug in das Finale, das erst gegen Mitternacht ausgetragen wurde. Dabei unterlag das Wiesentaler Paar gegen die Jugendlichen Umapathisivam vom TV Bad Rappenau und Durst vom TV Kirrlach, gegen die sie in den Qualifikationsspielen noch gewinnen konnten. Beide FV-Spieler haben in Spöck den zweiten Platz erreicht und dabei einen guten Eindruck hinterlassen.

Nach vielen Jahren unerfreulicher Abstinenz beteiligt sich die Tischtennis-Abteilung des FV 1912 Wiesental in der kommenden Saison erstmals wieder mit zwei Schülermannschaften am Spielbetrieb. Möglich wurde dies durch die kontinuierliche Aufbauarbeit von Jugendleiter Simon Rohrpasser, der von Werner Käpplein, Manuela Käpplein und Petra Pfeffer unterstützt wurde. Auch die Schülerteams spielen das „Braunschweiger System“. Die erste Schülermannschaft geht als eine der jüngsten Mannschaften ohne jede Wettkampferfahrung und Ambitionen in der Kreisklasse, Staffel 1, an den Start. Das Ziel ist es Wettkampfluft zu schnuppern und dadurch den Ehrgeiz jedes einzelnen Spielers zu verbessern. Schon jedes gewonnene Einzelspiel kann dabei als Erfolg verbucht werden. Aber bekanntlich ist jeder Anfang schwer:

Erstmals nach vielen Jahren beteiligt sich in der neuen Saison wieder ein Damen-Team des FV 1912 Wiesental an der Tischtennis-Verbandsrunde. Die Zwölfer-Damen gegen in der Bezirksklasse Bruch-sal/Sinsheim an den Start. Gespielt wird hier nach dem „Braunschweiger System“. Das bedeutet, dass eine Mannschaft vier gegen vier, drei gegen vier, vier gegen drei oder drei gegen drei spielen kann. Dieses System wurde vor zwei Jahren zur Förderung des Tischtennissports im Damen- und Schüler-bereich eingeführt.

Seinen 60. Geburtstag feierte dieser Tage unser langjähriger Mitspieler und „interner Vorstand“ Günter Zieger. Günter, der schon über 20 Jahre unserer Hobby-Gruppe angehört und nur urlaubs- oder krankheitsbedingt bei unseren Trainingsterminen fehlt, ist ein unverzichtbarer Leistungsträger bei uns. So half er auch in der Vergangenheit bei den Aktiven des FV 1912 aus, wenn dort Not am Mann war und ist gleichzeitig für unsere Gruppe „der Vorstand“, Organisator von Ausflügen und Festen sowie der Alleinunterhalter an seinem Akkordeon oder der Orgel.