FV 1912 Wiesental – FC Dossenheim  2:2  Tore: Kevin Drexler, Wessam Noureddine

Mit einem hochverdienten 2:2-Heimunentschieden gegen den Landesligisten FC Dossenheim beendete unser Kreisliga-Team den Reigen seiner Vorbereitungsspiele auf die am Sonntag beginnende Verbandsrunde. Dabei dominierten die Zwölfer gegen die eine Klasse höher in der Rhein-Neckar-Liga spielenden Gäste in den ersten 25 Minuten fast nach Belieben, wobei Wessam Noureddine bereits in den Anfangsminuten eine Elfmeterchance nicht nutzen konnte. Bis zur Trinkpause, die der gut leitende Schiedsrichter Horst Wernicke den Akteuren Mitte des ersten Durchgangs gönnte, hätten die Schützlinge von FV-Trainer Senad Nadarevic bereits mit zwei oder drei Toren in Führung liegen können.

Danach kamen die Dossenheimer etwas stärker auf und gingen in der 26. Minute durch Maurice Körbel überraschend in Führung. Noch vor der Pause glückte Robin Brecht (43.) der längst verdiente Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel dominierten wieder die Zwölfer das Geschehen, wenngleich Maurice Körbel die Schützlinge von FC-Spielertrainer Jan Gärtner in der 56. Minute erneut in Führung brachte. Doch die Elf von FV-Coach Senad Nadarevic zeigte Moral und erzielte nur fünf Minuten nach dem erneuten Rückstand durch einen  herrlichen Treffer von Wessam Noureddine den 2:2-Ausgleich. Insgesamt zeigten die Wiesentaler Grünhemden eine gute Leistung und hätten eigentlich einen Sieg gegen den Landesligisten verdient gehabt.
Im Gästeteam tauchte mit dem zweifachen Dossenheimer Torschützen Maurice Körbel ein Name auf, der in Fußball-Deutschland einen klangvollen Namen hat. Schließlich ist sein Namensvetter Charly Körbel, der ebenfalls in Dossenheim das Fußball-Einmaleins erlernt hatte, noch heute mit 602 Spielen für Eintracht Frankfurt der Rekordspieler der Fußball-Bundesliga.
 
Aufstellung: Nicholas Gäng, Sven Krauth, Tino Heiler, Wessam Noureddine, Robin Brecht, Lars Ullrich, Marco Sigmund, Paul Köstlin, Yunus Karamanli, Resul Polat, Philipp Kneisl, Marvin Hagel, Philipp Litzinger, Samet Türkel, Andreas Kraft