Das ist einfach nur traurig: Mitte November und mit 20 Grad am vergangenen Sonntag geradezu frühlingshaftes Wetter – und kein Fußballspiel. Nach dem Spielplan hätten die Zwölfer am vergangenen Sonntag beim FC Odenheim spielen sollen, aber die Corona-Pandemie machte dem Amateursport zum zweiten Mal in diesem Jahr wieder einen Strich durch die Rechnung. Möglicherweise, aber eher unwahrscheinlich, müssen vielleicht noch im Dezember bei Schmuddel-Wetter und Kälte die Kickstiefel geschnürt werden.
Viel eher findet der Re-Start erst im neuen Jahr statt, weil ohne vernünftige Vorbereitung der Spieler  ein Wettkampfbetrieb nicht vorstellbar ist. Diskutiert werden im Verband und an den – derzeit aber leider auch geschlossenen Stammtischen – mehrere Möglichkeiten. Bei nur 14 Mannschaften in der Kreisliga und in der B-Klasse könnten die Verbandsrunden der beiden aktiven FV-Mannschaften beispielsweise bis in den Juni hinein zu Ende gespielt werden. Oder der Verband entschließt sich für eine Regelung wie beim Tischtennis-Sport. Dort wird nur eine „Einfachrunde“ ausgetragen und die Saison nach den Vorrundenspielen beendet. Was es nach derzeitigem Stand beim Fußball nicht geben dürfte ist – wie im Frühsommer – ein vorzeitiger Abbruch ohne Abstieg. Obwohl dies nach dem derzeitigen Tabellenstand der ersten und zweiten Mannschaft aus Sicht der Zwölfer nicht die schlechteste Lösung wäre.