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Seppl Herberger - ein Waldhof-Bub aus Wiesental Drucken
Donnerstag, 31 März 2022

Am vergangenen Montag vor 125 Jahren erblickte in Mannheim Josef („Seppl“) Herberger das Licht der Welt. Der spätere Fußball-Bundesstrainer und Weltmeister-Macher von 1954 hatte familiäre Wurzeln in Wiesental, weil sein Vater aus der Lußhardtgemeinde stammt. Noch heute leben zahlreiche Verwandte in Wiesental, wobei viele davon auch Mitglied bei den Zwölfern sind. Josef Herberger und seine Frau Lina, die in Hambrücken aufgewachsen ist, sind im Geburtsjahr ihres Sohnes wegen der Arbeitsmöglichkeiten nach Mannheim gezogen. Seppls drei ältere Schwestern Anna, Ida und Berta verbrachten ihre ersten Lebensjahre in Wiesental.
Unvergessen ist Seppl Herbergers Wirken als Bundestrainer von 1949 bis 1964 mit dem sensationellen WM-Gewinn 1954 in Bern. Der FV 1912 Wiesental hatte 1998 mit der Umbenennung seiner Sportstätte in Seppl-Herberger-Stadion das Wirken eines seiner berühmtesten Söhne gewürdigt. Auch die Straße im Wiesentaler Sportzentrum trägt den Namen Seppl-Herberger-Ring. Dabei führte erst eine Unterschriften-Aktion dazu, dass der Gemeinderat vom Namensvorschlag Sepp-Herberger-Ring abwich, und die  badische Bezeichnung Seppl für Josef übernommen hatte.