Ein Urgestein der Zwölfer tritt kürzer

31. März 2025 | Allgemein

Manfred Klein wird künftig nicht mehr dem Präsidium des FV 1912 Wiesental angehören. Aus gesundheitlichen Gründen hat er bei der jüngsten Jahreshauptversammlung der Zwölfer nicht mehr kandidiert. Allerdings wird der langjährige Gemeinderat auch in Zukunft als Kontaktperson zu den Sponsoren und Werbepartnern den Verein unterstützen. Manfred Klein, den wegen seiner Internatszeit im St.Paulusheim viele auch „Pater“ nennen, konnte bereits als Jugendlicher eine Ausnahmestellung in unserem Verein genießen. Als A-Jugendspieler musste er zu den Begegnungen am Sonntagvormittag immer im Paulusheim abgeholt und wieder dorthin gebracht werden.

Nach Abitur und Studium war Manfred Klein viele Jahrzehnte als Grundschullehrer und zuletzt als stellvertretender Rektor an der Kirrlacher Goetheschule tätig. Als Jugend- und Bambini-Trainer der Zwölfer hat er viele hundert Kinder in das Einmaleins des Fußballspielens eingeführt. Seine größte ehrenamtliche Herausforderung war die Tätigkeit als Vereinskassier in den Jahren, als der FV 1912 Wiesental zu den kostenintensiven Spitzenmannschaften der Fußball-Verbandsliga zählte. In den letzten Jahren segelte der Großverein in deutlich ruhigeren Fußball-Gewässern, und Manfred Klein sorgte als Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit für Maßstäbe in der Außendarstellung der Zwölfer. Zwischendurch war er auch mal Sitzungspräsident bei der Großen Wiesentaler KHC-Prunksitzung des Kienholzclubs. Der FV 1912 Wiesental ist verpflichtet, seinem treuen Mitglied Manfred Klein für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit sehr herzlich zu danken. Weitere Berichte über die Jahreshauptversammlung unseres Vereins folgen in den kommenden Ausgaben des Mitteilungsblatts.

FV-Ehrenpräsident Manfred Schweikert dankt Manfred Klein für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Mitarbeit
Foto: Kurt Klumpp