FC Olympia Kirrlach – FV 1912 Wiesental 0:2
Tore: Kristian Bartolovic, Wessam Noureddine.
Die Landesliga-Mannschaft des FV 1912 Wiesental konnte durch einen 2:0-Auswärtssieg beim Wiederholungsspiel gegen den gastgebenden FC Olympia Kirrlach mit dem Gewinn der inoffiziellen Waghäuseler Stadtmeisterschaft einen zwar bedeutungslosen, aber für das Selbstbewusstsein des vorjährigen Aufsteigers wichtigen Titel feiern. Das wenige Tage zuvor wegen eines Gewitters beim Stand von 1:1 vorzeitig abgebrochene Stadtderby konnten die Zwölfer am Donnerstagabend drehen und durch den zehnten Saisonsieg den Sprung auf den ersten Nichtabstiegsplatz erreichen. Der Elf von FV-Trainer Marcel Brenneis bleibt allerdings verwehrt, diese von Saisonbeginn angestrebte Platzierung in der Landesliga-Tabelle am bevorstehenden Wochenende zu verteidigen, weil die Grün-Schwarzen an diesem Sonntag spielfrei sind.
In Führung gingen die Zwölfer nach knapp einer halben Stunde durch Kristian Bartolovic. Mit diesem Ein-Tore-Vorsprung wurden die Seiten gewechselt, wobei der FV-Coach zum zweiten Durchgang den jungen Isai Milbich einwechselte. Für die Entscheidung sorgte FV-Torjäger Wessam Noureddine, der in der 77. Minute mit einem verwandelten Elfmeter zum 0:2-Endstand zugleich seinen 17-Saisontreffer erzielte. Erfreulich war im Zwölfer-Team die Einwechslung des wochenlang verletzten Nikolai Loes, der ebenso zum dreifachen Punktgewinn beitragen konnte wie die ebenfalls zum Einsatz gekommenen Spieler Resul Oral, Kadir Alici und Aron Späth, die alle schon einmal das Trikot des FC Kirrlach getragen haben. Die gegen die Olympianer gezeigte mannschaftliche Geschlossenheit war ganz sicher auch Ausdruck des durch den jüngsten 7:0-Kantersieg gegen den TSV Wurmberg-Neubärental gesteigerten Selbstvertrauens der Zwölfer, die durch die letzten beiden Siege neuen Schwung im Abstiegskampf der Landesliga bekommen werden.
Aufstellung: Yasin Gick, Luis Federolf, Mustafa Köse, Tibor Pflaum, Nico Michelberger, Enes Karamanli, Kevin Drexler, Wessam Noureddine, Kristian Bartolovic, Marcel Matic, Nikola Leberer, André Just, Resul Oral, Kadir Alici, Nikolai Loes, Matteo Cavar, Isai Milbich, Aron Späth.