Die „Alten Herren“ des FV 1912 Wiesental veranstalteten am Karfreitag traditionell ihre Mitgliederversammlung. Eröffnet wurde das Treffen mit einem gemeinsamen Training im Seppl-Herberger-Stadion, ehe danach im Jugendraum des Vereins die Jahressitzung der AH-Abteilung durchgeführt wurde. Dabei berichteten Marco Grassel und Thomas Lüders über die Aktivitäten des zurückliegenden Jahres, die neben dem Spielbetrieb auf dem Kleinfeld und in der Halle insbesondere auch mehrere gesellige Veranstaltungen auf dem Programm hatten. Darunter zählten Familienausflüge zu einem Vergnügungspark, Grillfeste, Winter-Wanderungen sowie die Weihnachtsfeier in der FV-Clubhaus-Gaststätte. Ein Höhepunkt ist immer auch das eigene AH-Turnier in der Wagbachhalle sowie das Kleinfeld-Turnier mit Neunmeter-Schießen beim mehrtägigen Fußballfest der Zwölfer.

Foto: Die neue AH-Abteilungsleitung: (v.l.) Roland Mahl, Torsten Knöll, Marco Grassel, Thomas Lüders und Matthias Lorenz

Ein weiterer Spieler der Hobby-Tischtennisgruppe des FV 1912 Wiesental hat die Schwelle zum achten Lebensjahrzehnt erreicht. Am vergangenen Montag feierte Hans Günth in Rheinhausen seinen 70. Geburtstag. Zu den Gratulanten zählte auch Günther Zieger von der Tischtennis-Abteilung der Zwölfer. Der Geburtstagsjubilar war 43 Jahre lang bei der Bundesanwaltschaft am Bundesgerichtshof in Karlsruhe tätig und wurde kurz vor seiner Pensionierung vor fünf Jahren aktives Mitglied der FV-Tischtennisgruppe. In den letzten Jahren kam Hans Günth auch öfters in den aktiven TT-Mannschaften der Zwölfer zum Einsatz.
Seine sportlichen Wurzeln hatte er bei der Fußballjugend des FV Sulzbach sowie beim FV Bruchhausen und FV Ettlingen, ehe er mit knapp 23 Jahren als Fußballtrainer angefangen hatte. Den B-Schein machte er 1974 unter Pal Csernai an der Sportschule Schöneck und legte drei Jahre später auch die Prüfung zur A-Lizenz unter dem damaligen DFB-Chefausbilder Karl-Heinz Heddergott an der Sportschule Hennef ab. Eine Saison lang war Hans Günth auch Trainer der damaligen B-Junioren des FV 1912 Wiesental, die in der Badenliga spielten.
„Der wöchentliche Termin am Donnerstag mit der Hobbygruppe der Zwölfer ist für mich ein Muss, da müssen andere Termine und Anlässe zurückstehen“, bestätigt der jetzt 70-Jährige, der darauf hofft, dass er noch viele Jahre seinem sportlichen Hobby nachgehen kann. Der FV 1912 Wiesental wünscht Hans Günth alles Gute für seinen weiteren Lebensweg.

Foto: Hans Günth wurde 70

TSV Bad Rappenau II - FV 1912 Wiesental 9:3
Siege: Marctell Tabbat/Florian Steinhauser, Florian Steinhauser, Robert Tomic

Gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer war unsere erste Tischtennismannschaft ohne Chance und bezog im letzten Spiel der Runde eine 3:9-Niederlage. Neben dem FV-Doppel Marctell Tabbat/Florian Steinhauser blieben in den Einzelspielen lediglich noch Florian Steinhauser und Robert Tomic siegreich. Mit dem abschließenden vierten Tabellenplatz im ersten Jahr nach dem Aufstieg schlossen die Zwölfer die Runde letztendlich doch erfolgreich ab.

Über die Relegationsrunde hat die zweite Tischtennis-Mannschaft den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft. Dabei glückte im ersten Spiel gegen den TV Bretten ein souveräner 9:1-Erfolg und damit der Einzug in die entscheidende Begegnung gegen die dritte Karlsdorfer Mannschaft, die als Tabellenachter der A-Liga um den Klassenerhalt spielte. Diese Begegnung war an Spannung nicht zu überbieten und am Ende reichte den Zwölfer ein 8:8-Unentschieden, weil das Satzverhältnis mit 28:26 zugunsten der FV-Reserve ausfiel. Die Wiesentaler lagen zunächst ständig knapp in Führung und sahen beim 7:5 wie der sichere Sieger aus. Aber dann zeigte das FV-Team Nerven und plötzlich führten die Karlsdorfer mit 8:7.