In Anwesenheit von FV-Präsident Manfred Schweikert feierte die Tischtennisabteilung der Zwölfer am Ende der Saison 2012/13 gleich ein drei Meisterschaften. Abteilungsleiterin Heidrun Sieber nutzte dabei die Gelegenheit, nochmals kurz auf die mittlerweile 45-jährige Erfolgsgeschichte der Wiesentaler Celluloidkünstler einzugehen. Dabei konnte sie mit Werner Käpplein auch das einzige noch aktive Gründungsmitglied der FV-Abteilung begrüßen. Mit Blick zu den TT-Recken Heinrich Wagenhan und Herbert Maurer erinnerte Heidrun Sieber auch an die erfolgreichen Zeiten, als der FV 1912 Wiesental in der Regionalliga spielte und Süddeutscher Meister wurde. Nach einer sportlichen Durststrecke freute sich die selbst noch aktive Chefin der FV-Tischtennisspieler über den Aufwärtstrend der letzten beiden Jahre. Sie gratulierte den Aktiven der ersten Mannschaft, denen als Neuling ein Durchmarsch durch die Bezirksklasse Bruchsal/Sinsheim und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksliga gelang. Ungeschlagen blieb die zweite Tischtennismannschaft der Zwölfer, die als Meister der Kreisklasse A nunmehr in die Kreisliga B aufsteigt und zugleich auch noch den Bezirkspokal der Klasse C2 holte.

Ein besonderes Dankeschön verdiente sich Ralph Machauer, der zum Sieggaranten in der FV-Reserve wurde und zudem dafür sorgte, dass sich Robert Tomic zum Wiesentaler Traditionsverein zurückkehrte. Mit dem trainingsfleißigen Tomic begann vor zwei Jahren der Aufwärtstrend, zumal sich damals in der Winterpause mit Simon Rohrpasser ein weiterer Leistungsträger dem Verein anschloss. Robert Tomic aktivierte auch wieder Winfried Hatz, der zusammen mit Thomas Käpplein zum Spitzenspieler avancierte. Nach dem Aufstieg verstärkten Rückkehrer Marc-Tell Tabbat sowie Marcel Drexler aus Hambrücken das erste Tischtennis-Sextett und wurden damit zu wertvollen Mitautoren der Wiesentaler Erfolgsgeschichte. Abteilungsleiterin Heidrun Sieber dankte auch den Aufstiegsgaranten Professor Christian Vogt, Marcus Maurer und Willi Graus, die nach der Meisterschaft auf einen Einsatz in der ersten Mannschaft verzichteten und damit zu den Eckpfeilern des ungemein erfolgreichen zweiten FV-Sextettes wurden.
Noch vor der Ehrung der erfolgreichen Spielerinnen und Spieler erfolgte die Anerkennung durch FV-Präsident Manfred Schweikert. Er lobte die kontinuierliche und leistungsbezogene Arbeit der Tischtennis-Abteilung und freute sich insbesondere auch über den erfreulichen Aufschwung bei der Jugendarbeit. Abschließend gaben die Mannschaftsführer der beiden FV-Teams noch einen Rückblick auf den Saisonverlauf, ehe die bestens gelungene Meisterschaftsfeier mit einem gemeinsamen Essen endete.