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Zehn Jahre Power-Men bei den Zwölfern |
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Mittwoch, 16 März 2011 |
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| FV-Präsident Manfred Schweikert (stehend) bedankt sich bei der Power-Men-Gruppe des Vereins und insbesondere bei Übungsleiter Bertold Kremer (Mitte). |
Die Darstellung des FV 1912 Wiesental in der Öffentlichkeit identifiziert sich längst nicht mehr nur über die sportliche Bilanz seiner aktiven Fußballer und Tischtennisspieler. Die ehemaligen Aushängeschilder der „Zwölfer“ in den achtziger und neunziger Jahre mit den Aufstiegsspielen in die damals vierthöchste Fußball-Oberliga gegen den heutigen Drittligisten VfR Aalen oder der Zugehörigkeit der Wiesentaler Celluloidkünstler zur Regionalliga sind Geschichte. Sie finden Aufnahme in das Jubiläumsfestbuch des FV Wiesental, der im nächs-ten Jahr sein hundertjähriges Bestehen feiert. An die Stelle des heute nicht mehr finanzierbaren Leistungssports sind in den letzten Jahren verstärkt freizeit- und gesundheitsorientierte Angebote getreten. Wie die jeden Donnerstag in der vereinseigenen Sporthalle versammelte Power-Men-Gruppe, die letzte Woche ihr zehn-jähriges Bestehen feiern konnte. Die im März 2001 auf Initiative des Wiesentaler Arztes Walter Herzog gegründete Sportgruppe für Männer hatte von Beginn an mit dem Hochschullehrer Berthold Kremer einen überaus kompetenten Übungsleiter. Der an der Universität Karlsruhe lehrende Sportwissenschaftler trainiert die Power-Männer aus allen Waghäuseler Stadtteilen nach den neuesten funktionellen und fitnessorientierten Gesichtspunkten. Traditioneller Abschluss jeder Übungsstunde ist das beliebte Volleyballspiel.
Doch neben dem mitunter zwei- bis dreistündigen Donnerstagstraining unternimmt die Power-Men-Gruppe der Zwölfer auch viele sonstige sportliche und gesellige Aktivitäten. Dazu zählt auch schon mal Gleitschirmfliegen und Klettern oder Rafting und Kanufahren. Manfred Schweikert, Präsident des mittlerweile über 1.500 Mitglieder zählenden Großvereins, konnte sich bei der kleinen Jubiläumsfeier im Zwölfer-Clubhaus über die konstante Entwicklung der Männersportgruppe des Vereins freuen.
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