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Samstag, 18 Mai 2024

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Fußball

 

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Kühe, Pizza und der vierte Stern Drucken
Samstag, 26 Juli 2014

Auch in diesem Jahr unternahmen die Aktiven der Power-Men-Gruppe des FV 1912 Wiesental wieder eine sportliche Erlebnistour in die Berge. Das regnerische Wetter hatte sich aus diesem Anlass etwas zurückgenommen, und so konnte das Programm am Freitag, dem 11. Juli, in der Nähe von Bezau (Österreich) mit einem Rundgang über einen Barfußpfad beginnen. Die Tatsache, dass dieser Pfad stellenweise beinahe hüfthoch mit eisigem Bergwasser überflutet war, konnte den Power-Men dabei nur besonderer Ansporn sein. Anschließend wurden sogleich Seile und Karabiner ausgepackt und es ging hinein in die Kletterwand eines alten Steinbruchs (für sachkundige Leser: Schwierigkeitsgrad 5). Mit ihrem Trainer und Sport-Dozenten Berthold Kremer haben die Power-Men einen Tausendsassa in vielen sportlichen Disziplinen, so dass diese - ansonsten für die Männer ungewohnte - Kletterübung mühe- und risikolos absolviert werden konnte.

Der darauffolgende Samstag (das Endspiel-Fieber war bereits zu spüren) stand ganz im Zeichen von Höchstleistungen: Die Power-Männer brachen in der Frühe auf, den Gipfel der Kanisfluh auf über 2000 Metern zu bezwingen. Der Aufstieg war erwartungsgemäß mühsam, aber die Aussicht durch die Nebelwolken hindurch ins Tal und die ausgedehnte Brotzeit auf dem Gipfel waren alle Entbehrungen wert. Und beim Abstieg freuten sich die Männer bereits auf die zünftige Pizza, die sie am Abend in urig-gemütlicher Runde in einem echten Steinofen selbst belegt und gebacken haben.
Für den letzten Tag des Kurzabenteuers war eigentlich eine Schluchtel-Tour (neudeutsch: Canyoning) durch einen Wildbach geplant. Dieser führte allerdings an diesem Wochenende zu viel Wasser, so dass - aufgrund der guten Erfahrungen vom Vortag - kurzerhand eine weitere Gipfeltour angegangen wurde (wenn auch dieses Mal mit Seilbahn-unterstütztem Anstieg und Einkehr in eine bewirtete Hütte). Das größte Risiko an diesem Tag bestand jedoch darin, möglicherweise nicht rechtzeitig zum Endspiel wieder zu Hause zu sein. Doch auch diese Gefahr haben die Power-Men glänzend gemeistert und das Wochenende hätte für die Männer nicht besser verlaufen können.