Beim diesjährigen Treffen der Ehren- und über 60-jährigen Mitglieder des FV 1912 Wiesental rückte ein Lichtbilder-Vortrag von Hans-Peter Hiltwein über das Wiesentaler Heimatmuseum in den Vordergrund. Mit großem Wissen und anschaulichen Bildern auf der Großleinwand informierte der Vorsitzende des Heimatvereins Wiesental über die Geschichte des heutigen Waghäuseler Stadtteils. Dabei war viel Interessantes zu erfahren und ganz sicher wurde bei manchem der Anwesenden das Interesse für einen Besuch des beeindruckenden Heimatmuseums im früheren Wiesentaler Rathaus geweckt.
Zuvor gab FV-Präsident Manfred Schweikert einen aktuellen Blick in das Vereinsgeschehen und streifte die Aktivitäten der verschiedenen Sportgruppen. Mit „Eins mit Stern“ bezeichnete der Zwölfer-Chef den Einsatz der Tischtennis-Abteilung, die nicht nur aufgrund ihrer sportlichen Erfolge ein Aushängeschild des Vereins ist, sondern auch durch eine vorbildliche Nachwuchsarbeit und durch viel Einsatz jenseits der Tischtennis-Platten überzeugt. Auch während der letzten Weihnachtsferien haben wieder bis zu 18 Mitglieder der Abteilung an der Werterhaltung der Zwölfer-Sporthalle gearbeitet.

Foto: Hans-Peter Hiltwein referierte über das Wiesentaler Heimatmuseum

Zufrieden zeigte sich Manfred Schweikert mit dem bisherigen Abschneiden der ersten und zweiten Fußballmannschaft, wenngleich das Scheitern im Kreispokal noch heute schmerzt. Lob erhielt die Fußballjugend, die mit dem benachbarten TSV Wiesental kooperiert, sowie die vielen Kinder- und Erwachsenengruppen im Bereich der GYMWELT-Angebote. Besonders herausgestellt wurden die Aktivitäten der Ski-Abteilung, die im Winterhalbjahr erneut sieben Freizeitmaßnahmen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien durchführt. Erinnert wurde auch an die bevorstehenden närrischen Tage, die für den Kienholzclub mit der Durchführung der Großen Wiesentaler KHC-Prunksitzung am 15. Februar sowie des Fastnachtsumzugs wieder besondere Höhepunkte haben wird.