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Kreismeister nach drei Endspielen Drucken
Dienstag, 12 Mai 2020

Friedolin Mohr kann sich noch ganz genau daran erinnern. Der pensionierte Metzgermeister war 1956 Mitglied der C-Jugendmannschaft des FV 1912 Wiesental, die sich für das Finale um die Kreismeisterschaft qualifiziert hatte. Endspielgegner war der SV Philippsburg, wobei das Finale auf dem Platz des FC Karlsdorf angesetzt war. Nach Ankunft der beiden Mannschaften verweigerte damals der gastgebende Verein zur Pflege des neuen Rasenplatzes die Austragung der Begegnung. Kurzfristig wurde ein anderer Sportplatz ausfindig gemacht. Nach einem zeitlich verzögerndem Anpfiff gingen die Philippsburger mit 1:0 in Führung und sahen bereits wie der sichere Sieger aus. Da der Platz kein Flutlicht hatte, was 1956 keineswegs eine Seltenheit war, musste wegen der einbrechenden Dunkelheit das Spiel abgebrochen werden.

Foto: C-Jugend-Kreismeister 1955

Das Foto von der C-Jugend-Kreismeisterschaft 1954/55 zeigt stehend von links: Jugendleiter Anton Herberger, Max Wittmer, Gerhard Köhler, Werner Metzger, Otto Heilig, Erich Metzger, Paul Baumann, Theo Schamoti, Rudolf Mail, Heinrich Kretzler, Dieter Lau. Vorne von links: Heinrich Erbe, Siegbert Machauer, Werner Knebel

Das zweite Endspiel kam auf dem Platz des TSV Rheinhausen zur Austragung. Diese Partie endete nach der regulären Spielzeit und der sich anschließenden Verlängerung 1:1-Unentschieden. Damit wurde eine erneute Wiederholung notwendig, die auf dem Platz des FC Kirrlach angesetzt wurde. In diesem dritten Finale siegte der Zwölfer-Nachwuchs mit 1:0 und verteidigte in der Saison 1955/56 den bereits eine Spielrunde zuvor geholten Kreismeistertitel der C-Jugend.

Foto: C-Jugend-Kreismeister 1956

Das Foto von der C-Jugendmeisterschaft 1955/56 zeigt stehend von links: Vorsitzender Germund Kremer, Jugendleiter Anton Herberger, Trudbert Grassel, Bernfried Seider, Friedolin Mohr, Heinrich Kretzler, Werner Knebel, Günter Göring, Günter Mahl, Dieter Lau, Wolfgang Köhler, Trainer Gilbert Wittmer. Knieend von links: Rolf Weckner, Helmar Roth und Max Wittmer.