Stimmungsmache: Man muss den Zweikampf hören |
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„Manchmal muss man den Zweikampf hören, damit er voll zur Geltung kommen kann“. Diese unsägliche Bildunterschrift unter einem Foto in der letzten Ausgabe des Mitteilungsblatts, löste bei vielen Fußballfreunden Kopfschütteln aus. Vor allem bei denen, die Fußball als Spiel betrachten. Vielleicht hat der Autor noch nicht erleben müssen, wie sich bei einem Zweikampf der Bruch eines Schienbeins „anhört“, oder welche Schmerzensschreie allzu große Härte bei verletzten Spielern auslösen können. Auch der Hinweis in dem besagten Bericht, „das Spiel mit allem zu bestreiten, was zur Verfügung steht“, ist keine Aufforderung zur sportlichen Fairness. Der neutrale Zuschauer konnte sich hierüber beim Wiesentaler Lokalderby selbst ein Bild machen.
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