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Samstag, 27 Juli 2024

Vereinsspielplan
Fußball

 

Bei Fragen zu Vereins-Sportbekleidung gibt Michael Bauer unter der
Tel. Nr.: 0176/22027746 gerne.Auskunft.

 


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Armin Wittemann verstorben Drucken
Dienstag, 23 Juli 2024

Der FV 1912 Wiesental trauert um seinen im Alter von 84 Jahren verstorbenen ehemaligen Präsidenten Amin Wittemann. Der Verstorbene stand in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von 1991 bis 1997 an der Spitze unseres Vereins. Daneben war Armin Wittemann seit Gründung der Kegelabteilung im Jahr 1975 bis zur Auflösung Mitte der 1990er Jahre Abteilungschef der Kegler. Mit dem Bau der vereinseigenen Vierbahnen-Kegelhalle hatten sich damals die drei Wiesentaler Kegelclubs WSK 58, KC 62 sowie das Damenteam den Zwölfern angeschlossen und für einen enormen Aufschwung des damals beliebten Kegelsports gesorgt. An den Verbandskämpfen beteiligten sich vier Herren-, eine Damen- und eine Schülermannschaft. Mit Armin Wittemann als Abteilungsleiter wurden im Rahmen der Kooperation Schule/Verein gemeinsame Trainingsstunden mit der Bolandenschule Wiesental sowie der Karl-Berberich-Schule in Bruchsal für geistig und körperlich behinderte Schülerinnen und Schüler angeboten. Übungsleiter waren damals Thomas Weckner und Willi Schuhmacher als Rektor der Karl-Berberich-Schule.

Foto: Armin Wittemann (rechts) ernennt Trudbert Mail zum Ehrenvorsitzenden
Foto: FV-Archiv

Auch das Freizeitkegeln erlebte unter Armin Wittemann, der auch Vorsitzender im Kegelverband war, eine Blütezeit, wobei die Freizeitkegler der Zwölfer selbst Deutsche Meistertitel nach Wiesental geholt haben. Besonders beliebt waren die von Reinhold (Stoppel) Rolli organisierten Stadtmeisterschaften. Mitte der 1990er Jahre wurde der Kegelbetrieb beim FV 1912 Wiesental eingestellt, weil die vier Bahnen in der Kegelhalle nicht mehr den Bedürfnissen für den Wettkampfbetrieb entsprochen haben und eine Renovierung schlichtweg nicht zu finanzieren war. Mit dem Verkauf an die Stadt Waghäusel wurde die Kegelhalle als Jugendzentrum WaWiKi genutzt.
Mit Armin Wittemann verliert der FV 1912 Wiesental ein treues Mitglied. Der Unternehmer und Handwerksmeister hat seine große Bereitschaft zur Übernahme ehrenamtlicher Führungsarbeit nicht nur bei den Zwölfern als jahrelanger Abteilungsleiter und Präsident, sondern auch in vielen anderen beruflichen und gesellschaftlichen Gremien unter Beweis gestellt und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der FV 1912 Wiesental ist Armin Wittemann zu Dank verpflichtet und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Ruhe in Frieden, Armin!

 
Dauerkarten für Fußballsaison Drucken
Dienstag, 23 Juli 2024

Dieser Tage sind die frisch gedruckten Dauerkarten im Scheckkarten-Format für die Fußballsaison 2024/25 eingetroffen. Sie berechtigen zum freien Eintritt bei allen Verbandsspielen unserer Landesligamannschaft sowie der 1b-Elf, die in der B-Klasse um Sieg und Punkte kämpfen wird. Nach dem Aufstieg und der damit verbundenen Erhöhung der Heimspiele um vier Begegnungen musste der Preis angeglichen werden. Die FV-Plastikkarte kostet für die neue Saison 50 Euro und kann bei allen Heimspielen am Kassenhäuschen sowie immer donnerstags in der FV-Clubhaus-Gaststätte gekauft werden.

 
Powermen-Wandertage in Oberbayern Drucken
Dienstag, 23 Juli 2024

Ein Teil der sehr aktiven Powermen-Gruppe des FV 1912 Wiesental nutzte den diesjährigen Ausflug zu einem dreitägigen aktiven Wander-Urlaub in Oberbayern. Jörg Baumgart hat den nachfolgenden Erlebnis-Bericht geschrieben:

Herrlich, endlich wieder mal auf Tour, am Freitag, den 12. Juli, waren zehn Männer um 7 Uhr bereit zur Abfahrt nach Oberbayern. Schon um kurz nach halb zehn waren wir am geplanten Zwischenstopp in Zusmarshausen im Café Spring. Hier erfreuten wir uns an einem typisch bayrischen Weißwurstfrühstück. Frisch gestärkt fuhren wir weiter zum Zielparkplatz am Spitzingsee.
Mit dem Rucksack für zwei Tage auf dem Rücken, nahmen wir die 528 steilen Höhenmeter zur Oberen Maxlraineralm in Angriff. Schon beim ersten Aufstieg versagten ein Paar Wanderschuhe, die Sohlen mussten mit Kabelbindern überredet werden, am Schuh zu bleiben. Mit großer Begeisterung nahmen wir uns, oben angekommen, das für uns bereitgestellte Zehn-Liter-Bierfässchen vor. Auch das zugehörige Vesper war alsbald vertilgt. Den geselligen, lustigen Abend ließen wir mit dem „Hornochsenkartenspiel“, tatsächlich zu zehnt ausklingen.

Foto: Power-Männer on Tour
Foto: FV-Powermen

Am Samstag war vom Kaiserwetter des Vortages nichts mehr übrig, sodass wir bei mäßiger Sicht von 1528m auf 1692m in die Wolken zum Taubensteingipfel aufstiegen. An der Rotwand entlang, vorbei an gefährlich lauernden Kühen, ging`s noch zum 1884m hohen Rotwandgipfel. Zwischendurch erinnerte sich mancher an das biologische Fachwissen von Berthold, der viele Pflänzlein mit Namen benennen konnte. Das nächste Zwischenziel, Rotwandhaus, war zwar geschlossen, aber wir waren ja gut vorbereitet mit Unmengen Landjägern, Senf, Brot, Käse und Müsliriegeln sowie auch Wasser und Schnaps.
Gut gestärkt machten wir uns dann auf den mühsamen Abstieg nach Spitzingsee auf 1000m. Mit dicken Waden und Oberschenkeln liefen wir in der Klausner Hütte ein. Nächstes Mal haben wir Stöcke dabei, wurde sich vorgenommen. Wir stärkten uns mit Leberknödelsuppe, Kaiserschmarrn oder Eis, sowie dem ein oder anderen Hopfengetränk, um die verbrauchte Energie zurückzuholen. Den anschließend erforderlichen Aufstieg hoch zur Alm konnten wir uns, dank der Gondelbahn, sparen. Was freuten wir uns aufs angekündigte leckere Spanferkel-Essen um 20 Uhr. In der Zeit bis dahin mussten noch viele Hornochsen gezählt werden.
Da am Samstag die Hütte voll ausgebucht war, war an Schlaf in unserem engen Zehn-Bettzimmer direkt über der Gaststube nicht so bald zu denken, die anderen Gäste hatten länger Durst. Der Sonntag begann, wie gewohnt, mit einem super Frühstück. Das Begleichen der Rechnung erwies sich dann alles andere als einfach, alle Details wurden einzeln durchs Telefon angesagt und der Chef am anderen Ende rechnete aus. Hä??? Geht`s noch?
Der Abstieg ins Tal zu den Autos erinnerte uns nochmal ans Auf und Ab der vergangenen Tage, den Muskelkater haben aber alle gern mit nach Hause genommen, schee war`s!

 
Jahresausflug der Fußball-Junioren nach Pölling Drucken
Dienstag, 23 Juli 2024

Der vom FV 1912 Wiesental organisierte mehrtägige Ausflug nach Pölling, einem Stadtteil der großen Kreisstadt Neumarkt in der Oberpfalz, zählt schon seit Jahren zum erlebnisreichen Abschlussprogramm der Wiesentaler Nachwuchsfußballer. Vom 5. bis 7. Juli reisten die Spieler der Zwölfer-E-Jugend sowie die D- und C-Junioren der JSG Wiesental zum 21.Jugend-Masters nach Bayern.
Nach der Anreise am Freitagvormittag wurden die Großraumzelte bezogen, gleich darauf wurde das Sportgelände erkundet. Am späten Nachmittag standen dann die ersten Turnierspiele an. Danach wurde die Nacht zum Tag gemacht. Mit wenig Schlaf starteten C- und D-Junioren in den zweiten Turniertag, an dem bereits um 8:30 Uhr die nächsten Gruppenspiele anstanden.

Foto: Wiesentaler Junioren-Kicker in Pölling
Foto: Uli Oechsler

Nach den Gruppen- und Platzierungsspielen, standen für die D1-Junioren der 8. Platz, für die D2-Junioren der 6. Platz und für die C-Junioren der 5. Platz zu Buche. Erfolgreichstes Team aus Wiesental war an diesem Wochenende die jahrgangsgemischte E-Junioren-Mannschaft der Zwölfer. Nach einem zweiten Platz in der Vorrundengruppe mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage, qualifizierte man sich für das Halbfinale. Das Wochenende mit vielen Spielen und wenig Schlaf hatte jedoch zu viel Kraft gekostet und man unterlag dem späteren Turniersieger Teutonia München deutlich mit 3:0. Auch das Spiel um Platz 3 konnte leider nicht siegreich gestaltet werden und die E-Jugendlichen mussten sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Nach der Siegerehrung und einer gemeinsamen letzten Mahlzeit vor Ort wurde der Heimweg nach einem schönen Wochenende mit viel Spaß und etwas wenig Schlaf angetreten. Alle Kinder, Trainer und Betreuer hatten trotz teilweise enttäuschender Ergebnisse viel Spaß und denken bereits an die Teilnahme im kommenden Jahr.

 
Unglückliche Niederlage zum Pokalauftakt Drucken
Dienstag, 23 Juli 2024

FV 1912 Wiesental – 1.FC Ispringen 1:2 Torschütze: Wessam Noureddine

Auf Augenhöhe mit dem Landesliga-Rivalen aus Ispringen spielten die nicht in Bestbesetzung angetretenen Zwölfer in der ersten Runde um den Verbandspokal. Das ohne die Stammkräfte Enes ‚Karamanli, Tibor Pflaum und Torhüter Yasin Gick sowie die beim Testspiel gegen Astoria Walldorf verletzt ausgeschiedenen Aron Späth und Pascal Schadt aufgelaufene FV-Team bezog trotz eines Chancenplus eine am Ende unglücklich 1:2-Heimniederlage. Die Gäste gingen bereits nach neun Minuten nach einem unnötigen Ballverlust unserer Mannschaft im gegnerischen Strafraum mit 1:0 in Führung. Beste Möglichkeiten zum Ausgleich verhinderte danach der Pfosten sowie der gegnerische Torhüter bei einem Freistoß von Wessam Noureddine. Nach knapp einer halben Stunde verwandelte Wessam Noureddine einen Foulelfmeter zum 1:1-Ausgleich. Nach dieser Strafraum-Situation musste Kristian Bartolovic verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In der Schlussminute gingen die Gäste aus der 6.000 Einwohner Gemeinde Ispringen erneut in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel hatte die Elf von FV-Trainer Andreas Bronner die besseren Tormöglichkeiten bei einem erneuten Pfostentreffer sowie aussichtsreichen Strafraumszenen. Am Ende aber konnten die Gäste einen knappen 2:1-Auswärtssieg feiern und dürfen zur zweiten Pokalrunde am Sonntag den Oberligisten 1.CFR Pforzheim erwarten.

Aufstellung: André Just, Luis Federolf, Mustafa Köse, Nico Michelberger, Kadir Alici, Nikolai Loes, Isai Milbich, Jonas Wäckerle, Wessam Noureddine, Kristian Bartolovic, Marcel Matic, Nicholas Gäng, Dennis Geiß, Noah Matic, Mario Benincasa, Matteo Cavar